In aller Früh ging es in Richtung Turin. Ein italienischer Student, der in Turin zu Hause ist, nahm uns mit nach Turin. Es ist schon praktisch, wenn man einen Touristenführer mit sich hat. Er hat uns einiges von der Stadt gezeigt und uns die Hintergründe erzählt. Ich glaube, teilweise sind wir ihm schon ein wenig aufn Wecker gegangen, da wir immer wieder gefragt haben: Was ist das? Wie alt? Wer …
Turin habe ich mir als typische Industriestadt vorgestellt, doch es ist wirklich eine wunderschöne Stadt mit den typischen kleinen italienischen Seitengassen. Hauptsehenswürdigkeit war die „Cattedrale di Torino“, wo sich das Turiner Grabtuch befindet.
Die Rückfahrt war ganz amüsant. Zuerst haben wir den ersten Zug verpasst. Den Anschlusszug haben wir zum Glück noch erreicht, doch für einen Ticketkauf ist es sich nicht mehr ausgegangen. Dies hatte auch zur Folge, dass wir eine Station früher aussteigen mussten, da wir ansonsten Strafe zahlen mussten. Zu Fuß sind wir dann nach Castellanza gegangen.