Freitag, 29. Februar 2008

Inter Mailand vs. AC Roma


Endlich ging es zum ersten Fußballmatch im San Siro Stadion. Inter spielte gegen Roma. Ich bin mit dem Auto gefahren, da es nach dem Spiel etwas schwierig ist, wieder nach Castellanza zu kommen. Mit mir sind Camilla, Nina und Katharina gefahren. Wir haben ohne Probleme Lampugnano gefunden, wo wir das Auto parkten. Das Parken kostet dort nur 2,60 Euro und es fahren Busse zum Stadion.

Die drei Schwedinnen sind Inter Mailand Fans, da dort der Schwede Ivan spielt. Leider konnte er durch eine Verletzung am Spiel nicht teilnehmen. Als wir zu unseren Sitzplätzen gingen, wurden wir von allen Seiten angestarrt, da wir alle 4 blond sind. Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum immer so gegafft wird, nur weil man blond ist.

Das Spiel hat mir total gefallen. Im Stadion herrschte eine gute Stimmung. Leider hat Inter nicht gewonnen, aber ein Unentschieden(1:1) ist auch nicht so schlecht. Man konnte gut sehen, dass die Italiener wirklich fußballfanatisch sind.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Uptown



Wie immer ging es am Dienstag in die uptown-Bar. Wir trafen uns mit Andrea (AUT) und Lilla (Ungarn) um ca. 9.00 Uhr in der Bar. Die anderen Austauschstudenten kamen wesentlich später, da im Studentenheim eine Sangria-Feier war. Da wir früher in der Bar waren, haben wir einige Italiener kennengelernt. Es ist total witzig, dass fast jeder 3te Italiener, den ich bis setzt kennen, Andrea heißt. Die Italiener sind nicht besonders einfallsreich bei der Namensfindung. 2 Italiener haben uns zu sich zu einem Essen eingeladen. Nina (SWE) war auch schon bei den Italienern eingeladen und hat gesagt, dass das Essen total gut war. Ich bin schon gespannt auf das Essen.

Sonntag, 24. Februar 2008

Videoabend & Pizza

Am Abend haben wir Nina (SWE) und Camilla (SWE) in unser Wohnung eingeladen, weil wir einen gemütlichen Videoabend machen wollten. Als unsere 2 Schwedinnen in der Wohnung ankamen, haben wir gleich Pizza bestellt. Hier in Italien sind Pasta und Pizza total billig. Für 4 Pizzas + Lieferung haben wir 19 Euro gezahlt. Die Lieferung kosten 1 Euro und eine Pizza ca. 3,50 – 5 Euro. Nach der Ankunft der Pizza haben wir den Film „Der Teufel trägt Prada“ geschaut. Danach wurde wie fast immer über die Vorkommnisse im Studentenheim geredet.

Lidl


Wir sind nach Busto Arcizio gefahren, um ein wenig Einkaufen zu gehen. Leider haben wir nicht wirklich Geschäfter zum „Shoppen“ gefunden, aber einen Lidl. Dort kann man, im Vergleich zu den Supermarkts, billig einkaufen. Natürlich ist das Sortiment nicht so grießig, wie bei den 2 Supermarkts wo wir bis jetzt eingekauft haben. Den Großteil der Produkte die wir brauchen, können wir aber dort kaufen. Witzig an diesem Lidl ist, dass ca. 20 % des Sortiments mit deutscher Bezeichnung und Erklärung stehen.

Donnerstag, 21. Februar 2008

All u can eat @ Uptown




Dienstags gibt es in der Uptown- Bar immer „all u can eat“. Bevor wir zur Bar gingen, haben wir bei Lilla (Ungarn) noch ein Aperitif getrunken (Manu, Andrea (AUT), Camilla (SWE) und Heidi (FIN) waren dabei). Gemeinsam gingen wir dann zur Uptown-Bar. Jeden Dienstagabend kann man dort gratis Essen und die Drinks Kosten nur 5 Euro. Mir gefällt das Lokal sehr gut, da angenehme Musik gespielt wird, sodass man sich mit allen gut Unterhalten kann. Wir verbrachten somit einen wirklich gemütlichen Abend. Gemeinsam gingen dann ich, Manu und Sara (Island) nach Hause. Sara wohnt mit ihrem Freund auch in einem Apartment, da sie im Studentenheim kein gemeinsames Zimmer nehmen durften.

Montag, 18. Februar 2008

Videoabend




Gestern Abend waren wir bei Memo und Ivan zu einem Videoabend eingeladen. Die Mexiko-Jungs haben wie wir eine Wohnung. Auch Anne (FRA) war dabei, sie wohnt in der Nachbarschaft der Jungs. Anne brachte den Film Robin Hood (Komödie) mit. Sie liebt den Film, aber einer meiner Lieblingsfilme wird er sicherlich nicht.

Anschließend kochte uns Memo noch „Quesadilla“. Passend dazu gab es eine scharfe Sauce die sie aus Mexiko mitgebracht hatten. Ivan zeigte uns auch wieder ein paar Kartentricks. Es ist verblüffend wie gut er die Tricks kann, man kommt ihm einfach nicht auf die Schliche.

Sonntag, 17. Februar 2008

Clubing „The Club“

Wieder einmal traf man sich in unserer Wohnung zum UNO spielen, bevor es nach Milano zum Ausgehen ging. Diesmal kamen Camilla (SWE) und Malin (SWE) zum UNO spielen vorbei. Die Schwedinnen brachten ausreichen Alkohol und Naschwerk mit, somit war für Verpflegung ausreichend gesorgt. Malin war die Gewinnerin des Tages, obwohl sie wahrscheinlich jetzt noch nicht ganz die Regeln versteht. Außerdem ist sie nicht in der Lage, zu spielen und gleichzeitig sich zu unterhalten.

Gemeinsam gingen wir dann zum Treffpunkt um nach Mailand zu fahren. Der Club in den wir fuhren hatte den einfallsreichen Namen „The CLUB“ und ist eine angesagte Disco. Bei der Fahrt nach Milano war ich ziemlich müde, aber dies änderte sich, als ich den ersten Cocktail in der Hand hatte und meine Lieblingsmusikrichtung hörte. Die Ausstattung und Musik war wirklich genial. Das einzige was teils stört, sind die Italiener. Der Großteil von ihnen ist viel zu Aufdringlich, aber zum Glück sind wir immer eine große Gruppe von Erasmusleuten, sodass es immer Erasmusjungs gibt die einem helfen.

Um 3 Uhr fuhren wir wieder nach Hause. Diesmal waren nicht alle Erasmus-Leute mit nach Milano gefahren, aber der Doppeldeckerbus war trotzdem voll, da alles italienische Studenten mitgefahren sind. Es erweist sich immer wieder als Vorteil, ein wenig italienisch sprechen zu können. Es ist immer wieder nett, wenn Italiener meinen man versteht sie nicht.

Shopping in Milano

Wir sind nach Milano gefahren um ein wenig Einkaufen zu gehen. Am Bahnhof in Castellanza trafen wir die 2 Jungs aus Mexico und 4 Holländer. Die Mexico-Boys sorgten im Zug für gute Unterhaltung. In Milano angekommen fuhren wir mit der Metro zum Domplatz, da es dort besonders viele Shops gibt. Wir Mädels machten uns auf den Weg zum Shoppen und die Jungs fuhren zum Fußballstadion. Leider hatte ich beim Shoppen kein Glück, ich hoffe das nächste Mal kann ich auch zuschlagen. Um 2 Uhr trafen wir uns wieder am Domplatz und gingen gemeinsam Essen.

Anschließend gingen wir noch zum „Castello“. Hinter dem „Castello“ befindet sich ein wunderschöner Park, der zurzeit noch nicht im wunderschönen grün leuchtet. Weiters gab es dort einen Vergnügungspark für Kinder. Natürlich mussten wir eine Geisterbahn fahren. Wie sich herausstellte, sind wir doch vielleicht ein bisschen zu alt für eine Kindergeisterbahn.

Gemeinsam ging es dann wieder zum Bahnhof. Die Rückfahrt war erstaunlich Ruhig, da jeder ein wenig müde war. Sogar die Mexikaner mussten einmal „w.o.“ geben.

Bilder Milano

Samstag, 16. Februar 2008

Markt Castellanza


Jeden Freitag gibt es in Castellanza einen Markt, wo man Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse, Brot, Klamotten, … kaufen kann. Diesen besuchten Manu und ich heute, da wir dort frisches Obst und Gemüse kaufen wollten. Der Großteil von Castellanza geht am Freitag dort einkaufen. Ich finde es total lässig, auf einem Markt Nahrungsmittel einzukaufen, da man oft Produkte zuvor probieren darf.

Das aller beste am Markt ist, dass es dort einen Stand gibt, wo man auch Schwarzbrot kaufen kann. Die ganze Zeit haben wir gejammert, dass es im Supermarkt nur Weißbrot gibt. Ich glaube wir werden jetzt fast jeden Freitag auf den Markt gehen um Schwarzbrot zu kaufen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Wiener Schnitzel



Am Abend haben wir Anne (FRA), Nina (SWE), Camilla (SWE) und Grace (CHI) zum Essen eingeladen. Natürlich wollten wir etwas typisch österreichisches Kochen. So entschlossen wir uns Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat zu machen. Dazu gab es noch eine grünen Salat mit Tomaten.

Ich war froh endlich wieder einmal etwas Gutes von der österreichischen Küche zu genießen, aber auch den anderen hat es sehr geschmeckt. Anne hat auch zu mir gesagt, dass sie nichts dagegen hätte, wenn ich jeden Tag für sie kochen würde.

Natürlich staunten wieder alle über unsere Wohnung. Die meisten die im Studentenheim wohnen sind sehr unzufrieden. Die Preise sind viel zu hoch und es ist kaum ruhig, da es nicht nur Tagsüber sonder auch Nachts laut ist. Da haben es ich und Manu im Vergleich sehr gut.

Dienstag, 12. Februar 2008

Pizza Essen



Am Nachmittag sind Manuela und ich nach Mailand zum Ikea gefahren, da wir für die Wohnung einige Kleinigkeiten kaufen wollten. Auch Andrea (Graz) ist mitgefahren, da sie nichts für den Tag geplant hatte. Leider haben wir nicht gleich hin gefunden, da wir eine Abzweigung verpasst haben.

ESN hatte für den Abend ein Pizzaessen organisiert, wobei die Uni die Kosten für das Essen übernahm. Pizza und Nachspeise waren wirklich gut, nur schade, dass wir einige Zeit auf die Pizza warten mussten, was bei ungefähr 70 Leuten klar war. Relativ früh sind einige und ich nach Hause gegangen, dies hatte sich für den nächsten Tag als äußerst gute Entscheidung herausgestellt, da ich den ganzen Tag Vorlesungen hatte.

Trip to Como

Am Tagesprogramm stand eine Tour nach Como. Die Busfahrt stellte sich als äußerst witzig heraus. Unser zaubernder Mexikaner hielt uns mit Kartentricks auf trapp und es wurden lustige Kartenspiele gespielt. In Como angekommen fuhren wir mit einer Bahn auf eine Anhöhe (Funicolare Como – Brunate), wo man einen schönen Ausblick genießen konnte. Anschließend bummelten wir durch die Stadt, wobei wir auf einen Markt landeten. Dies freute besonders Nina (Schweden), da sie sich dort endlich eine wärme Jacke und Hausschuhe kaufen konnte.

Nach dem wir uns alle wieder am Treffpunkt trafen, gingen wir gemeinsam in ein Pub, wo wir etwas zu essen bekamen. Dem Großteil sah man es an, dass die ganze Woche sehr anstrengend war und dass das am Vortag stattgefundene Clubing auch seine Spuren hinterlassen hatte. Somit war der Großteil sehr froh, dass es anschließend nach Hause ging.

Fotos - Como

Clubing Milano



Endlich war „clubing“ in Milano angesagt. Zuerst trafen wir uns in unserer Wohnung um Uno zu spielen und ein paar Getränke zu trinken, da wir erst um halb 11 nach Milano fuhren. Schließlich gingen wir um ca. 10.15 in Richtung Treffpunkt.


Wir fuhren ca. eine halbe Stunde bis zur Disco „Shocking“. Wie immer wurden ausreichend Cocktails getrunken und vor allem viel getanzt. Die Musik entsprach genau meinen wünschen. Um 3 Uhr war dann wieder die Abreise angesagt. Italiener sind eigentlich so gut wie nie pünktlich, aber es wurde uns duzendmal gesagt, dass wir auf alle Fälle pünktlich beim Bus sein müssen, da der Bus auf keinen warten würde. Der Bus ist dann wirklich um 3.05 Uhr abgefahren. Im Allgemeinen kann man sagen, dass italienische Clubs wirklich zu empfählen sind.


Donnerstag, 7. Februar 2008

International Dinner

Am Abend wurde von ESN eine Party mit dem Namen „International Dinner“ organisiert. Alle Austauschstudenten sollten ein typisches Gericht aus ihrem Land kochen. Ich, Manu und Andrea schlossen uns zusammen um ein Gericht zu kochen, natürlich mit so wenig wiemöglich Aufwand. Also entschlossen wir uns „Palatschinken mit Marillenmarmelade“ zu machen.

In unserer Wohnung machten wir die Palatschinken, da es im Studentenheim nicht wirklich komfortabel genug ist. Auch Lilla (Ungarn) kochte ihr Gericht in unserer Wohnung.

Die Party fand schließlich im Studentenheim statt. Allerlei Gerichte aus der ganzen Welt gab es zu probieren. Ich möchte aber anmerken, dass einige Länder, da es anscheinend keine typischen Gerichte für ihr Land gibt, einfach typische Getränke mitgemacht haben.

Dienstag, 5. Februar 2008

What's your name - party



Gestern hatten wir die erste Party, die von ESN organisiert wurde. Treffpunkt war um halb 10, ich traf mich aber schon um halb 9 mit Andrea (AUT, Graz), welche ich schon bei der Ankunft in Castellanza kennengelernt habe. In ihrem Zimmer, welches sie mit einer Finnin teilt, haben wir schon ein bisschen Alkohol getrunken. In unsere Runde kam auch noch eine Ungarin dazu. Um halb 10 Uhr sind dann fast alle Austauschstudenten in die „up town“ Bar gegangen.

Die Party war wirklich gut, man konnte viele Leute kennenlernen und der Alkohol ist auch nicht schlecht in Italien. Die Cocktails in Italien sind ungefähr 2-3 mal stärker wie bei uns.

Montag, 4. Februar 2008

Einzug in Wohnung

Wir mussten heute zum ersten mal in die Uni. Ich war erstaunt, wie viele Austauschstudenten hier dieses Semester studieren, ungefähr 75 aus aller Welt.

Um 16.15 Uhr trafen wir uns wird einer Maklerin, um eine Wohnung zu besichtigen. Eine Französin (Anne), welche wir am gleichen Tag kennengelernt hatten, begleitete uns, da sie sehr gut Italienisch sprechen kann und uns mit den Formalitäten half. Um ca. 20.00 Uhr war alles erledigt und wir konnten endlich in die Wohnung einziehen. Todmüde haben wir die ganzen Sachen vom Auto in die Wohnung geschleppt und sind anschließend noch zum Supermarkt gefahren.

Die Wohnung ist viel besser als erwartet. 2 große Zimmer, Küche und Wohnzimmer getrennt, ein sauberes Bad mit Dusche und Badewanne und insgesamt 3 Balkone. Ansonsten gibt es noch so Kleinigkeiten in der Wohnung wie: Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Kühlschrank, Gefrierschrank, …. „Man gönnt sich ja sonst nichts“.


Sonntag, 3. Februar 2008

Ankunft in Castellanza

Ich bin gegen halb 9 in Assling abgereist.
Vor der Autobahnauffahrt in Südtirol wartete schon Manuela, die von ihren Eltern dort hingebracht wurde.









Zu zweit ging es dann Richtung Castellanza.






Für die erste Nacht hatten wir in der Residenz bei der Uni ein Zimmer reserviert. Leider konnten wir noch nicht alle Sachen vom Auto herausnehmen und auspacken, damit wir uns wie wirklich angekommen fühlen.